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Bei der Bemessung kaltgeformter Stahlquerschnitte sind häufig Sonderprofile erforderlich. In RFEM 6 kann der benutzerdefinierte Querschnitt mit einem Profil, das in der Bibliothek unter "Dünnwandig" hinterlegt ist, erzeugt werden. Für andere Profile, die keiner der 14 verfügbaren kaltgeformten Formen entsprechen, können die Querschnitte mit dem eigenständigen Programm RSECTION erstellt und importiert werden. Allgemeine Informationen zur Bemessung von AISI-Stahlprofilen in RFEM 6 finden Sie im Knowledge Base Article, der unten am Ende dieses Beitrags aufgeführt ist.
Wie Sie vielleicht bereits wissen, bietet Ihnen RFEM 6 die Möglichkeit, Materialnichtlinearitäten zu berücksichtigen. In diesem Beitrag wird erläutert, wie Schnittgrößen in Platten, die mit nichtlinearem Material modelliert wurden, ermittelt werden.
Mit dem eigenständig lauffähigen Programm RSECTION können die Querschnittswerte für beliebige dünnwandige und massive Querschnitte ermittelt sowie ein Spannungsnachweis durchgeführt werden. Im vorherigen Fachbeitrag "Grafische/Tabellarische Erstellung Benutzerdefinierter Querschnitte in RSECTION 1" wurden die Grundlagen der Querschnittsdefinition im Programm erläutert. In diesem Beitrag wird hingegen zusammengefasst, wie die Querschnittswerte ermittelt und ein Spannungsnachweis durchgeführt werden.
RSECTION 1 ist ein eigenständig lauffähiges Programm zur Ermittlung der Querschnittswerte dünnwandiger und massiver Querschnitte sowie zur Durchführung von Spannungsnachweisen. Zudem lässt sich das Programm sowohl an RFEM als auch an RSTAB anbinden: In den RFEM/RSTAB-Bibliotheken stehen Querschnitte aus RSECTION zur Verfügung und es können Schnittgrößen aus RFEM/RSTAB in RSECTION eingelesen werden.
In RFEM 5 und RSTAB 8 in RF-/FUND Pro können die Fundamentabmessungen für alle fünf Fundamenttypen in einer benutzerdefinierten Bibliothek mit Fundamentvorlagen gespeichert und in anderen Modellen wieder verwendet werden.
Um eine noch effizientere Arbeitsweise zu ermöglichen, ist es in RF-GLAS möglich, verschiedene benutzerdefinierte Schichtaufbauten anzulegen, abzuspeichern, und zu einem späteren Zeitpunkt beziehungsweise bei einem anderen Projekt wieder einzulesen.
RFEM und RSTAB bieten im Zeigen-Navigator viele Darstellungsmöglichkeiten an. Diese können sich entsprechend der Thematik komplett unterscheiden. Für die entsprechenden Änderungen werden oft mehrere Klicks benötigt. Um diese Arbeit zu optimieren, kann der Nutzer benutzerdefinierte Ansichten anlegen. Diese speichern alle getroffenen Einstellungen ab. Folgendes Beispiel soll zur Veranschaulichung dienen.
In RF-/BETON Stützen stehen unterschiedliche Methoden für die Definition der Mindestlängsbewehrung zur Verfügung. Die Mindestbewehrung kann nach der verwendeten Bemessungsnorm ausgewählt und/oder benutzerdefiniert vorgegeben werden.
In RFEM und RSTAB ist es möglich, ein benutzerdefiniertes Kombinationsschema zu definieren. Dies kann hilfreich sein, wenn eine gewünschte Kombinatorik nicht von einer Norm erzeugt werden kann. Hierfür können die erstellten Lastfälle nach Excel exportiert, dort das Schema erstellt und nach RFEM beziehungsweise RSTAB importiert werden.
In RFEM, RSTAB und DUENQ können Druckvorlagen ("Ausdruckprotokoll-Muster") und Druckköpfe ("Protokollköpfe") benutzerdefiniert erstellt werden. Diese Vorlagen lassen sich auch auf andere Computer übertragen und dort nutzen.
Benutzerdefinierte Sichtbarkeiten erleichtern das Programmhandling. Einmal erstellt, können schnell beliebige Modellgruppen aus- bzw. eingeblendet werden. Dies erleichtert u.a. die Analyse der Ergebnisse in größeren 3D Strukturen aber auch die Erstellung des Protokolls. Bei Änderungen der Geometrie müssen die bestehenden Sichtbarkeiten unter Umständen aktualisiert werden.
In RFEM und RSTAB ist es möglich, Modelle oder Teile des Modells in einem benutzerdefinierten Koordinatensystem zu verschieben oder kopieren. Um diese Option zu nutzen, muss natürlich ein eigendefiniertes Koordinatensystem vorhanden sein.
Um unterschiedliche Aufbauten, beispielsweise an Wänden und Decken, in RF-LAMINATE farblich voneinander abzuheben, ist es möglich, in RF-LAMINATE für jeden Aufbau benutzerdefinierte Farben und Texturen zu vergeben.
In RFEM 5 und RSTAB 8 kann jetzt eine eigene Arbeitsebene mittels einfacher Auswahl dreier Punkte erstellt werden. Dazu ist es nicht mehr erforderlich, ein benutzerdefiniertes Koordinatensystem zu erzeugen.
Im folgenden Fachbeitrag soll das Erstellen einer benutzerdefinierten Bühne für die Verwendung an einem vierseitigen Turm in den RF-/MAST-Zusatzmodulen erläutert werden. Zuerst beginnt man mit einem leeren Modell des Typs 3D und definiert vier Knoten. Die Nummerierung und die Position dieser Knoten sind hierbei sehr wichtig.
Sollen Stützen oder Träger aus Stahl bemessen werden, sind in der Regel Querschnitts- sowie Stabilitätsnachweise zu führen. Ist Ersterer meist ohne weitere Eingaben durchführbar, benötigt der Nachweis der Stabilität weitere benutzerdefinierte Angaben. Da der Stab zu einem gewissen Grad aus dem System herausgeschnitten wird, sind die Lagerungsbedingungen näher zu spezifizieren. Vor allem für die Bestimmung des ideellen Biegedrillknickmomentes Mcr spielt dies eine Rolle. Zusätzlich dazu sind auch die korrekten Knicklängen Lcr zu hinterlegen. Diese werden für die interne Berechnung der Schlankheitsgrade benötigt.
Für einen Statikausdruck im üblichen DIN A4 Format reichen die Standardeinstellungen für die Grafikqualität mit 1000 x 1000 Pixel völlig aus. Sollen aber Ausdrucke auf größere Blattformate erfolgen, kann in den Optionen des Druckmenüs die Anzahl der Pixel auf maximal 5000 x 5000 erhöht oder ein benutzerdefinierter Wert angegeben werden.
Im Ausdruckprotokoll von RFEM/RSTAB gibt es eine Textblockfunktion. Mit dieser Funktion kann man benutzerdefinierte Textblöcke mit Formatierung und Überschrift verfassen und in das Ausdruckprotokoll einfügen.
In RFEM und RSTAB kann die vom Anwender modellierte Struktur durch benutzerdefinierte Maßlinien ergänzt werden. Beim Anlegen dieser Maßlinien werden nacheinander Objekte (zum Beispiel Endknoten einer Linie, Stäbe etc.) angeklickt, welche die Referenzpunkte der Bemaßung darstellen. Will man eine Maßlinie frei von der zuvor definierten Struktur in das Modell einfügen, ist zunächst ein zusätzlicher freier "Hilfsknoten" anzulegen, welcher als Referenzobjekt für die neue Bemaßung dient.
RFEM und RSTAB bieten die Möglichkeit, nationale Anhänge mit benutzerdefinierten Teilsicherheits- und Kombinationsbeiwerten anzulegen. Diese lassen sich auch auf andere Rechner übertragen.
In der Ausdruckprotokollumgebung von RFEM/RSTAB gibt es eine Textblockfunktion. Mit dieser Funktion kann man benutzerdefinierte Textblöcke mit Formatierung und Überschrift verfassen und in das Ausdruckprotokoll einfügen. Für oft wiederkehrende Textblöcke gibt es in der Textblockfunktion eine Bibliothek. In dieser Bibliothek kann man vorhandene Textblöcke speichern und zum Einfügen wieder laden.
Ab Version x.06.1103 wird in RF-/FUND Pro die Eingabe eines Bodenprofils ermöglicht. Für den Anwender bietet dies den Vorteil, dass über und unter der Fundamentsohle mehrere Bodenschichten mit verschiedenen Bodenparametern angesetzt werden können. Für die Eingabe der Bodenschichten steht eine Bibliothek mit verschiedenen Böden zur Verfügung, welche auch durch benutzerdefinierte Böden erweitert werden kann. Das vom Anwender definierte Bodenprofil wird in der interaktiven Infografik dargestellt. Jede Änderung, zum Beispiel an den Schichtdicken, wird unmittelbar grafisch dargestellt.
Querschnitte, die nicht in der umfangreichen Profilbibliothek enthalten sind, können auf zwei Arten eingepflegt werden:1. Erzeugen des Querschnittes mit den Querschnittsprogrammen DUENQ und DICKQ und Einlesen in RFEM/RSTAB.2. Sind die Querschnittswerte des Herstellers bekannt, lassen sich diese in der Querschnittsdatenbank von RFEM/RSTAB mittels der Option "Neuen benutzerdefinierten Querschnitt erzeugen" anlegen.
Unter dem Menüpunkt "Ansicht" -> "Symbolleiste anpassen" können der Inhalt und das Aussehen einer Symbolleiste verändert werden. So lassen sich häufig verwendete Befehle sehr leicht in eigenen benutzerdefinierten Symbolleisten ablegen und speichern. Für eine bessere Übersicht können diese, alternativ zum oberen Bildschirmrand, auch links und rechts am Bildschirmrand angedockt werden.
Standardmäßig sind in RFEM und RSTAB bei den Ergebnisverläufen die Kontrollkästchen für die Verformung aktiviert. Damit die benutzerdefinierten Ergebnisanzeigen nicht jedes Mal neu erstellt werden müssen, kann man die links angezeigten Kontrollkästchen sichern.
In RFEM und RSTAB stehen standardmäßig zwei vordefinierte Einheitenprofile zur Verfügung. Dabei handelt es sich um ein metrisches und ein imperiales Maßsystem. Die von Dlubal vordefinierten Einheiten, einschließlich der verwendeten Dezimalstellen, können individuell angepasst werden. Damit die vorgenommenen Änderungen nicht verloren gehen, ist es möglich, ein neues Profil für die Einheiten abzuspeichern (siehe Punkt (1) im Bild). Dieses abgelegte Profil kann immer wieder geladen (siehe Punkt (2) im Bild) oder von PC zu PC übertragen werden. Hierfür ist einfach der Inhalt des Ordners "Units" im Dateiverzeichnis von RFEM beziehungsweise RSTAB von einem PC zum anderen zu kopieren (siehe Punkt (3) im Bild). Dadurch kann ein Bürostandard bezüglich der verwendeten Maßeinheiten auf allen verwendetet Arbeitsplätzen erreicht werden.