Das Modell ist das Abbild des gezeichneten statischen Systems. Es besteht aus verschiedenen Modelldaten wie zum Beispiel Knoten, Lagern und Stäben.
Eingabe in RFEM und RSTAB
Nach dem Öffnen des Programms kann mit der Schaltfläche
oder dem Menü "Datei" → "Neu" ein neues Modell angelegt werden.
Im Dialog "Neues Modell - Basisangaben" sind neben dem Modellnamen grundlegende Parameter festzulegen, wie zum Beispiel der Modelltyp. Ein 2D-Modell kann nur in einer Ebene gezeichnet werden und hat drei Freiheitsgrade, während bei einem 3D-Modell sechs Freiheitsgrade vorliegen und alle drei Arbeitsebenen XY, XZ sowie YZ zur Verfügung stehen.
Darstellungsarten
Es gibt verschiedene Darstellungsarten für das Modell, auch Rendering genannt. Im Drahtmodell werden von Stäben (und Flächen) nur die Achsen linienförmig dargestellt. Im Vollmodell hingegen werden die Objekte original dargestellt, das heißt inklusive ihres Querschnitts.
Modellgenerierer
In den Programmgenerationen RFEM 5 und RSTAB 8 lassen sich typische Modelle oder Teilmodelle über Parameter automatisch erstellen. Diese Modellgenerierer sind über das Menü "Extras" → "Modell generieren - Stäbe" (in RFEM auch "Flächen") zugänglich.