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16. Januar 2024

Durchdringungen

Wenn Flächen sich schneiden und an den Berührungsstellen Schnittgrößen übertragen werden, muss eine Durchdringung erzeugt werden. Sie verhindert, dass unabhängige, nicht verbundene Teilsysteme entstehen.

Info

Bei jeder Änderung des Modells muss RFEM die Durchdringung neu berechnen. Dies ist bei komplexen Modellen mit einem hohen Zeitaufwand für die Grafik verbunden.

Durchdringung zweier Objekte

Geben Sie die Nummern der beiden Flächen an, die sich durchdringen. Über die Schaltfläche Auswählen zwei können Sie die Flächen auch grafisch bestimmen.

Durchdringungen (u. U. auch von mehr als zwei Flächen) lassen sich schnell grafisch erzeugen: Selektieren Sie die relevanten Flächen durch Aufziehen eines Fensters oder per Mehrfachselektion mit gedrückter Strg-Taste. Im Kontextmenü der Selektion nutzen Sie dann die Funktion FlächeDurchdringung erzeugen.

Info

Mit den Kontextmenü-Funktionen 'Mittels Durchdringung teilen' und 'Mittels Durchdringung teilen und Öffnungen erzeugen' können Sie die Ausgangsflächen an den Schnittlinien teilen sowie die Schnittfläche als Öffnung ausführen. Es entstehen neue Flächen, die als eigenständige Objekte bearbeitet oder gelöscht werden können.

Generierte Objekte

Beim Erzeugen der Durchdringung entstehen neue Knoten, Linien und eventuell auch Stäbe und Flächen, die beiden Flächen gemeinsam sind.

Durchdringungslinien sind in der Tabelle 'Linien' mit einem Schloss markiert. Es symbolisiert, dass es sich um generierte Linien handelt. Für diese Linien ist auch der Dialog 'Linie bearbeiten' nutzbar, sodass Sie Stab- oder Lagereigenschaften zuweisen können.

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